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Schach

aktualisiert am 10.05.2017

RT 1.Mannschaft Regionalliga Nordost 2016/17

Pavels' Saisonbericht 2016/2017

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* I. Mannschaft - Regionalliga NO             *
* 9. Runde gegen SC Erlangen 2 (H)            *
* Datum:    30.04.2017 10:00                  *
* Ort:      RT-Halle                          *
* Endstand: 3,5 : 4,5                         *
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#M#NameVNameDWZEloM#NameVNameDWZEloErgeb.
11NovakPavel233623651WillimMichael20032072½½
22TurnerJan226523654TongKevin2067204610
33GaydarPaul2149 5DillerDaniel20301976+-
44TurnerRadek200520466Martin FernandezRodrigo20672115+-
55LießMarcus191720257NehlsBenedikt2013199801
66SimonGünther1884 8GötzAndreas2012207601
79BrackJohannes188519479DürrFlorian2043200301
810BergthallerChristian1981 12LüßmannThomas1913195201
Schnitt:20522149Schnitt:201820293,54,5

9. Runde - Pavels Bericht mit Partienfolge:
Von Anfang an führten wir 2:0. Leider hat sich diese schnelle Führung auf unsere Spielweise eher als ein Danaergeschenk ausgewirkt. Wir spielten nicht bissig genug.

In der ersten Stunde war noch alles OK. Die Stellungen, die wir aus den Eröffnungen bekamen waren gleich. Mit zwei Ausnahmen. Marcus mit Schwarz hat sich im Königsinder für eine Nebenvariante entschieden, verlor dabei zwei Tempi, das Zentrum wurde geschlossen, sodass er sehr passiv stand. Johannes auch mit Schwarz hatte im Katalanen einige Varianten zusammengemischt. Sein Gegner machte das Zentrum auf und Johannes Damenflügel stand unter Beschuss.

In den zweiten Stunde hat sich die Stellung bei Christian verschlechtert. Er wurde als Weisser mit einem Franzosen konfrontiert, es kam zu ungleichen Rochaden. Der gegnerische Figurendruck auf Christians Königstellung war unangenehm, sodaß sich Christian auf den schwarzen Feldern schwächen mußte. Günthers Gegner ist nicht der Vorbereitung gefolgt. Vielleicht war das zusammen mit der schnellen Führung auch der Grund für Günthers lauwarmes Spiel. Er hat mit Weiss eine solide Variante gewählt, aber bei der ersten Möglichkeit das Spiel vereinfacht, Figuren abgetauscht und zufrieden Remis angeboten. Der Gegner hat natürlich abgelehnt, zufrieden dass er so leicht ausgeglichen hat.
Jan hat es mit Weiss mit einem starken Jugendspieler zu tun gehabt. Er wählte ein geschlossenes Larsen Spiel und fing an die Schrauben anzuziehen. Ich kann mir vorstellen, dass der Junge zum erstenmal solche Stellung gespielt hat. Ich hatte mit Schwarz die Grünfeldvariante vorbereitet. Eigentlich war ich von meiner Stellung überzeugt. Doch der Gegner fand die richtige Fortsetzung und ich musste in eine forcierten Variante mit zeitweiligem Bauernverlust ausweichen. Johannes und Marcus Stellungen waren mehr und mehr bedroht.

In der dritten Stunde habe ich remisiert. Es wurden Damen abgetauscht, danach auch viele Figuren und Bauern. In dem enstandenen Turmendspiel war für beide Seiten nichts drin. 2,5:0,5.
Als Nächster hat Johannes seine Partie aufgegeben. Er hat heute auch ohne Schuss verloren, schon in der Eröffnung war der Fehler passiert. Der Gegner lies ihm danach keine Chance. 2,5:1,5.
Christian hat in der schlechten Stellung noch gezaubert und konnte in ein Turmendspiel übergehen. Dieses war aus höherem Prinzip ein Remis. Ohne 2 Bauern war der schwarze König abgeschnitten. Christian konnte später auch einen schönen Ausweg mit Pattkombination finden. Danach war es ein Totremis. Leider erwischte Christian einen Blackout und er stellte den Turm ein. Ausgleich 2,5:2,5.
Ab hier war es klar, daß wir heute den Sieg nicht schaffen werden. Kurz vor der Zeitnot konnte Günther noch einen Funken herausschlagen. Der Gegner spielte das Turmendspiel mit einem Mehrbauer ungenau. Es kam zu 3 gegen 2 am Königsflügel. Hier war es aus höherem Prinzip auch ein Totremis. Doch Günther konnte sich nach dem 60. Zug herum, nach erneuter Zeitnot selber umbringen. Der Gegner hat die Variante um einen Zug weiter gerechnet, kassierte den zweiten Bauer und führte die Partie sicher zum Sieg. 2,5:3,5.

In der vierten Stunde musste dann auch Marcus kapitulieren. Er versuchte sich aus der schlechten Stellung durch ein Quali-Opfer herauszureden, um etwas Luft zu bekommen. Doch der Gegner war nicht interessiert und spielte konsequent weiter mit seinen aktiven Figuren. Er gewann zuerst einen Bauern, dann die Quali und nach der Zeitnot nutzte Er den offenen König von Marcus um ein Mattnetz zu stricken. 2,5:4,5.
Als letzter gewann Jan. Das war eine Endspiellektion nach Lehrbuch. Er machte sich einen Freibauer am Damenflügel. Zu diesem wurde der schwarze König fixiert. Dann baute Jan noch die zweite Schwäche am Königsflügel. Hier wurde der gegnerische Turm fixiert und durch die Fesselung ging der Bauer auch verloren. Danach waren die Figuren überlastet. 3,5:4,5.

Eine bittere Niederlage am Ende der verpatzten Saison. 0:4 hinten schildert unser Problem....zu wenig Punkte an den hinteren Brettern. Die Statistik ist unerbittlich. Vorne 18,5 Punkte, hinten 10,5 Punkte. Wobei bei drei Kämpfen haben wir hinten sogar 0:4 verloren...

Den Abstieg konnten wir heute nicht verhindern. Nun können wir die Sommerpause nutzen, um uns besser auf die nächste Saison in der Oberpfalzliga vorbereiten.


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* I. Mannschaft - Regionalliga NO             *
* 8. Runde gegen SW Nürnberg Süd 2 (A)        *
* Datum:    02.04.2017 10:00                  *
* Ort:      Südstadtforum                     *
* Endstand: 3,5 : 4,5                         *
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#M#NameVNameDWZEloM#NameVNameDWZEloErgeb.
11EiberManfred214721631NovakPavel23362365½½
23FischerOliver202720802TurnerJan2265236501
34RedzepovicIrfan201520753GaydarPaul2149 10
45ErlbeckPeter201820614TurnerRadek2005204610
56WörlRichard204220905LießMarcus19172025½½
67DiehlAchim198120146SimonGünther1884 ½½
78KonsekPeter195620839BrackJohannes1875194701
89BoltenDaniel1925207511GrasserMartin1789189310
Schnitt:20132080Schnitt:202721063,54,5

8. Runde - Pavels Bericht mit Partienfolge:
Der Kampf war sehr ausgeglichen, wir haben alles gegeben. Es hat aber nicht gereicht, die Gegner haben am Ende verdient gesiegt.
In der ersten Stunde ist nicht so viel passiert. Besser stand Radek, der mit Schwarz eigentlich den Gegner in der Eröffnung überspielt hat. Die Stellung war vorteilhaft. Schlecht stand Martin, der mit Schwarz umgekehrt von seinem Gegner in der Eröffnung klar überspielt wurde. Die Stellung war einfach passiv. In den anderen Partien war nichts Großes passiert.
In der zweiten Stunde hat dann der Kampf Umrisse bekommen. Leider zu unseren Ungunsten. In 1:15 verlor Martin. Er ist in einer Miniature dem Angriff auf seine Rochadestellung unterlegen, 0:1.

Schwer dazu was zu sagen. Mir schien es, als ob Martin in den letzten 2 Partien innerlich schon vor der Partie wusste, daß er den Kürzeren ziehen würde. In beiden Partien stand er sehr bald hoffnungslos. Trotzdem war alles noch offen. Johannes mit Weiss hatte sich auf taktische Weisse einen Mehrbauern geholt, dafür war zwischen seinen Figuren eine Disharmonie. Günther hat in seinem Franzosen eine solide Stellung erreicht und spielte aktiv.
Marcus mit Weiss stand leicht besser mit Raumvorteil. Radek hatte leider die gegnerischen Chancen unterschätzt. Sein Gegner hat einen Bauer geopfert, wofür sich die Stellung komplet geändert hat und seine Figuren hatten besseres Zusammenspiel. Paul hat seine Stellung erreicht mit einen Druck auf den gegnerischen Damenflügel. Jan mit Schwarz spielte die Pilsener Variante in Königsinder, es wurden bald die Damen getauscht und es entstand eine ausgeglichene Stellung. Ich mit Weiss habe aus der Eröffnung eine Position mit Isolani bekommen, die Stellung war gleich. Ich hoffte, daß der Gegner sie nicht richtig behandelt.

In der dritten Stunde sah es für uns besser aus. Jan hat ein Remisangebot abgelehnt, was sich als die richtige Entscheidung zeigte. Der Gegner behandelte das Endspiel falsch, hat seine einzigen aktiven Figuren abgetauscht. Ihm ist der falsche Läufer gegen Jans Springer geblieben. Auf der anderen Seite ist Radek immer schlechter gestanden. Es gab noch dazu keine Hoffnung auf irgendeines Gegenspiel. Günther hatte die Initiative gewonnen und stand deutlich besser. Später hat er noch einen Bauer erobert und hatte gute Chancen. Johannes dagegen mußte Quali geben, wofür wiederum die gegnerischen Figuren gefesselt waren und Johannes konnte auf Tricks spielen. Marcus gewann einen Bauer, Damen wurden getauscht. Der Gegner hatte eine gewisse Kompensation in aktiven Figuren. Doch es sah auch chancenreich für Marcus. Paul versuchte weiterhin Druck auszuüben, sein Gegner versuchte eine taktische Kompensation herauszuspielen. Ich war eigentlich mehr und mehr mit meiner Stellung zufrieden, der Gegner hatte sich die schwarzen Felder beim König geschwächt. Ich versuchte auch taktische Möglichkeiten zu finden.

In der Zeitnotphase ist dann Folgendes passiert. Paul verlor, als sich der gegnerische Angriffsversuch durchsetzte. Wo der Fehler passiert ist, habe ich leider nicht gesehen, 0:2.

Johannes konnte aber zum Glück die Hoffnung aufrechterhalten. Der Gegner übersah die Gefahr eines Mattnetzes für seinen König, 1:2.

Ich konnte meine Chancen nicht bekommen, der Gegner wehrte sich gut und wir landeten in einem Endspiel, das eigentlich sogar schlechter für mich war. Jan überspielte den Gegner schön und marschierte zum Sieg. Radek verteidigte sich finderisch, gab Quali für einen Freibauer. Der Gegner suchte den schmalen Weg zum Sieg. Marcus hatte die aktiven gegnerischen Figuren abgetauscht und hatte nun alle Trümpfe in der Hand, mit einem Mehrbauer im Turmendspiel. Mit dem 40. Zug verpasste Günther nach längerer Zeitnot den Sieg, ein Matt in fünf, danach hat sich die Stellung vereinfacht, aber Günther hatte noch einen Mehrbauern im Endspiel und dazu eine schöne Fesselung auf den weissen Feldern. Es sah nun für uns gut aus.
In der 4. Stunde musste zuerst Radek aufgeben. Sein Gegner gab die Quali zurück und mit einem vorgerückten Bauer im Turmenspiel hatte er Radek keine Chancen gelassen, 1:3.

Kurz danach gewann aber Jan. Dies war eine typische Partie für ihn. Er hat dem Gegner eine Lektion zum Thema guter Springer gegen falscher Läufer gegeben, 2:3.

Wir waren hinten, aber die restlichen Partien gaben uns Hoffnung. Es wurde noch lange gespielt. Wir versuchten alles, doch die Gegner verteidigten sich gut. Zuerst hat Günther seine Chance verpasst und der Gegner konnte sich entfesseln. Das entstandene Endspiel war in dem Materialverhältnis nicht zu gewinnen, 2,5:3,5.

Marcus Königsstellung war in dem Turmendspiel abgeschnitten, sodass er den Freibauer nicht unterstützen konnte. Der Gegner konnte später die Partie ins Bauerendspiel forcieren, wo er sicher das Remis hielt, 3:4.

Bei mir ist auch ein Bauernendspiel entstanden, beide haben uns die Bauern in die Damen umgewandelt. Das Damenendspiel hielte der Gegner mit Dauerschach. 3,5:4,5.

Es gibt noch eine theoretische Chance auf den Klassenerhalt. Wir müssen aber nächstes Mal siegen.


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* I. Mannschaft - Regionalliga NO             *
* 7. Runde gegen SK Schwandorf (H)            *
* Datum:    19.03.2017 10:00                  *
* Ort:      RT-Halle                          *
* Endstand: 4 : 4                             *
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#M#NameVNameDWZEloM#NameVNameDWZEloErgeb.
11NovakPavel233623651ZvaraPetr23622371½½
24TurnerRadek200520332BarthNorbert22422277½½
35LießMarcus191720253VotrubaPavel21782241½½
46SimonGünther1884 4StöcklStephan20252097½½
58ZollErich1816 5LautnerJuergen1987192901
69BrackJohannes187519476PaarJohannes1936198210
711GrasserMartin178918937RiegerMartin1922203601
812BassermannAndreas1778 14ScharfDaniel1648 10
Schnitt:19252052Schnitt:2037213344

7. Runde - Pavels Bericht mit Partienfolge:
Nach ca 1 bis 1,5 Stunden standen wir sehr vielversprechend. Ich habe meinen Gegner mit dem Elefanten-Gambit überrascht. Obwohl er ein ziemliches Pokerface behalten hat, hat er sich die Partie bestimmt anders vorgestellt. Gut, er hat die richtige Fortsetzung gewählt. Daher hatte ich für den geopferten Bauer nur eine gewisse Kompensation gehabt, aber vor allem einen Zeitvorsprung genossen.
Radek mit Weiss hat Englisch gespielt. Mir hat sein Aufbau sehr gut gefallen. Er hat alle Zentralfelder kontrolliert mit dem starkem Läuferpaar. Er kannte die Pläne und daher waren die Vorteile auf seiner Seite.
Marcus mit Schwarz hatte die Eröffnung richtig behandelt. Obwohl sein Gegner gleich im dritten Zug von der Vorbereitung abwich, behielt Marcus die Nerven und hat sich gesund entwickelt. Günther ist mit Weiss mit leichtem Vorteil aus der Eröffnung herausgekommen. Noch am Tag zuvor änderte er seine Vorbereitung und konnte deshalb der entstandene Variante lange folgen und versuchte hier seine Chancen herauszuspielen.
Erich mit Schwarz stand zurückhaltend, doch ohne sichtliche Schwäche. Als der Gegner versuchte das Zentrum aufzumachen, bekamen Erichs Figuren mehr Luft. Mit dem üblichen Zeitvorsprung für Erich waren noch alle drei Ergebnisse möglich.
Johannes mit Weiss hatte eine ausgeglichene Stellung bekommen und versuchte die Initiative am Damenflügel zu ergreifen. Es wurden dort Bauern getauscht und es entstand eine symmetrische Bauernstruktur. Mir schien es, daß die Figuren von Johannes eine bessere Harmonie hatten.
Martin mit Schwarz wählte die Königsindische Verteidigung. Beide Seiten folgten dem Plan mit Bauernmarsch auf unterschiedlichen Flügeln. Bei diesem Wettrennen war der Gegner irgendwie schneller. Er konnte auf Martins Damenflügel einige Schwächen bilden, und spielte gegen diese. Die Stellung war für den Gegner vorteilhaft.
Andreas mit Weiss hatte es mit einem Ersatzspieler zu tun. Er entwickelte sich in dem Sizilianer sicher und wartete ruhig auf seine Chance. Die ist gekommen, als sich der Gegner im Zentrum schwächte. Insbesondere das Feld d5 war für Andreas Springer ein schöner Vorposten.

Nach ca 2,5 Stunden hat sich der Kampf mehr ausgeglichen. Bei mir wurden die Damen getauscht und es enstand ein Endspiel, wo wir beide versuchten unsere Wahrheit zu verteidigen. Doch der Gegner überspannte den Bogen, ich konnte einen Bauer gewinnen und war sehr optimistisch.
Radek zog weiter die Schrauben an, seine Figuren haben schön harmoniert. Er versuchte am Königsflügel den Gegner zu bezwingen. Doch dieser verteidigte sich richtig und konnte einige Figuren tauschen, womit sich seine Defensive erleichtert hat.
Bei Marcus wurden die Damen und des Gegners Isolani getauscht. Doch der Gegner versuchte mit aktivem Figurenspiel weiter zu drücken. Marcus fand aber die richtige Fortsetzung.
Günthers Partie war ausgeglichen, sein Gegner hatte durch seine aktive Figurenstellung das Gleichgewicht gehalten.
Erich musste den gegnerischen Angriff mit einem Quali-Opfer parieren. Hier sah es für uns schlecht aus. Doch der Gegner hat nicht die richtige Fortsetzung gefunden und Erich konnte sich stabilisieren und das Spiel geschlossen halten.
Johannes hat seinen Gegner schön ausgetrickst. Bei einer Tauschabwicklung konnte sein Springerpaar das gegnerische Läuferpaar gleichzeitig angreifen. Somit gewann Johannes eine Figur und war auf der Siegesstrasse.
Martin hat sich verteidigt, stand aber deutlich schlechter. Er versuchte das Wässerchen zu trüben, es reichte aber nicht, der Gegenangriff kam zu spät. Hier war es für uns verloren.
Andreas hatte den Gegner in die Passivität gezwungen. Die gegnerischen Figuren waren auf den letzten Reihen gefesselt. Das hat Andreas ausgenutzt und gewann eine Figur. Kurz danach gab der Gegner auf, 1:0. Gute und sichere Leistung von Andreas.

Um die Zeitkontrolle bei 3 Stunden musste Martin aufgeben. Der Gegner hat seine Strategie verwertet und gewann am Damenflügel, 1:1.
Günther einigte sich nach einem Remisangebot des Gegners auf eine Punkteteilung, 1,5:1,5. Auch eine sichere Vorstellung.
Erich hatte sich tapfer bis zur forcierten Remisabwicklung verteidigt. Er wurde aber durch die knappe gegnerische Zeit abgelenkt, oder so etwas, weil er die einfache Remisvariante nicht spielte. Stattdessen blitzte er schnell einen Zug, doch der Gegner reklamierte, dass er keine 30 Sekunden Bonus bekam. Die Uhr wurde nachgestellt und es stellte sich heraus, dass Erichs Zug zum Verlust führte. 1,5:2,5.
Ich finde keine Worte dafür. Unser Erich wird leider nicht anders. Kurz danach glich aber Johannes aus, 2,5:2,5. Eine tolle Partie von ihm. Zum gleichen Zeitpunkt hatte auch Marcus das Remis erkämpft, 3:3. Schöne Leistung von Marcus gegen einen nominell stärkeren Gegner.
Radek und ich spielten weiter. Wir hatten beide einen leichten Vorteil. Doch es hat nicht zum Sieg gereicht, die Gegner spielten erfahren. Nach 3:30 wurden beide Partien gleichzeitig Remis gegeben.

Am Ende also 4:4, einen Punkt haben wir uns vor dem Kampf gewünscht, also ist es gut. Doch wir haben heute den Sieg verpasst. Erich verschenkte leichtsinnig einen halben Punkt, bei mir war vielleicht in dem Endspiel mehr drin. Es ändert aber nichts daran, daß das nächste Spiel in Nürnberg überlebenswichtig wird. Wir haben den Klassenerhalt noch in unseren Händen. Heute zeigten wir, daß wir mit jeder Mannschaft einen offenen Kampf spielen können.
Ich bin optimistisch.


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* I. Mannschaft - Regionalliga NO             *
* 6. Runde gegen Altensittenbach (A)          *
* Datum:    19.02.2017 10:00                  *
* Ort:      Hotel zum Alten Schloß            *
* Endstand: 3 : 5                             *
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#M#NameVNameDWZEloM#NameVNameDWZEloErgeb.
11AmmonTobias213220931NovakPavel2336235901
22EndresChristian2082 5LießMarcus19172025½½
33RöderGerd209522016SimonGünther1884 10
44RöderFrank214922568ZollErich1816 10
55WallingerManfred205121509BrackJohannes1875194710
66AlbrechtHans2036217411GrasserMartin17891893½½
78SchrauflWolfhardt1924210812BassermannAndreas1778 10
811SchwarmWerner1747 14OsokinNikolaj1751 01
Schnitt:20272163Schnitt:1893205653

6. Runde - Pavels Bericht mit Partienfolge:
Mein Gegner ist der Vorbereitung gefolgt, um die richtige Fortsetzung zu finden, hat er aber viel Zeit verbraucht. Ich habe mich wohl gefühlt. Marcus mit Schwarz hat auch seinen königsindischen Aufbau bekommen und sah sich ohne Sorgen. Günther mit Weiss wählte eine Art geschlossenen Sizilianer mit Läufer-Abtausch auf c6. Er kannte die Stellungen und die Pläne. Erich mit Schwarz spielte gegen den Sizilianer mit c3 die Da5 Variante, doch sein Gegner ließ sich nicht überraschen und nutzte den Enwicklungsvorsprung aus. Eigentlich stand Erich schon nach dem siebtem Zug einfach grausam. Johannes mit Weiss hat die Partie richtig angefangen. Er entwickelte seine Figuren aktiv, entsprechend der Methode des ersten Ansturms. Martin mit Schwarz spielte Sizilianisch, die Drachenvariante. Sein Gegner entschied sich für die g3 Variante. Andreas mit Weiss hatte es mit Philidor zu tun, beide Seiten entwickelten sich normal. Nikolaj mit Schwarz hatte seine Liga-Premiere ohne Scheu im Zweispringerspiel eröffnet. Sein Gegner spielte eine Nebenvariante und verteidigte den Bauern d5, wofür Nikolai einen Entwicklungsvorsprung bekam.

Nach 1 Stunde:
Ich habe einen Zeitvorsprung genossen, der Gegner fand die richtige Verteidigung. Trotzdem hatte ich einen leichten Vorteil. Marcus stand sicher ohne sichtliche Schwächen. Günther bereitete sich auf Spiel auf dem Königsflügel vor, gegen die gegnerische Rochade. Erich stand auf Verlust. Johannes Gegner fand keine direkte Ausnutzung seiner aktiven Stellung und musste diese langsam verlassen. Martin spielte sehr gut, fand ein Gegenspiel auf den Damenflügel und übernahm die Initiative. Andreas hatte meiner Meinung nach nicht den richtigen Plan gefunden, verlor 2 Tempi und sein Gegner glich problemlos aus. Nikolaj konnte seinen Gegner austricksen, wobei er den Minusbauer zurückeroberte und besser stand.

Nach 2 Stunden:
Mein Gegner hatte noch die beste Fortsetzung gewählt. Ich stand weiterhin aktiver und war dabei einen Bauer zu gewinnen. Doch es war fraglich, ob dies bei ungleichfarbigen Läufern ausreichen würde. Auf jeden Fall habe ich eine direkte Gewinnchance übersehen. Bei Marcus wurde langsam manövriert. Günther öffnete die f-Linie, verdoppelte dort seine Türme und hatte alles auf Angriff gestellt. Leider hat er dann einen Bauer eingestellt, später noch zweiten geopfert. Vielleicht war dort Kompensation, aber Günther war leider knapp auf Zeit. Erich musste aufgeben, das war eine schwache Vorstellung, 0:1.
Johannes wurde mehr und mehr überspielt, seine Figuren mussten sich zurückziehen, sein Gegner spielte gut. Martin hatte einen Bauer gewonnen und forcierte den Figurenabtausch, hier war es mit Gewinn zu rechnen. Andreas stand ausgeglichen, aber die Stellung war leichter für seinen Gegner zu spiel en. Noch dazu war Andreas schlechter auf Zeit. Nikolai ist im Endspiel mit einen Mehrbauer gelandet und war auf der Siegerstrasse.

Nach 3 Stunden:
Ich habe einen Bauern im Endspiel gewonnen, später mit Glück noch einen zweiten. Danach gab es für den Gegner keine Rettung mehr, und nachdem sein Turm eingesperrt worden ist, gab er auf, 1:1.
Gleichzeitig einigte sich Marcus auf Remis, es war eine korrekte Partie von ihm. Gute Schwarzleistung, 1,5:1,5.
Günther war in Zeitnot, für die geopferten Bauern hat er leider kein Gegenspiel gefunden. Johannes stand unter Druck, der Gegner hat die Schrauben weiter angezogen. Martin bekam ein Turmendspiel mit Mehrbauer, verschoss aber diesen und musste sich mit Remis einverstanden gegeben. Schade, sowas sollte wir gnadenlos ausnutzen, 2:2.
Andreas war in Zeitnot und verteidigte sich noch tapfer. Nikolai gewann sicher. Das war eine gute Partie, 3:2.
Wir waren hier zwischenzeitlich in Führung gegangen. Das war aber schon Alles.

Nach 3:30:
Johannes unterlag dem Druck, seine Figuren waren auf der ersten Reihe gebunden, sodass er auch keine Hoffnung auf Tricks mehr hatte. Der Gegner hat sich in der Partie besser orientiert, 3:3.
Günther gab auf, der Angriffsversuch nach dem Einsteller war unzureichend und Schwarz konnte einige Figuren abtauschen, 3:4.
Andreas stellte in der Zeitnot eine Figur ein. Es war keine ausgesprochen schlechte Partie von Ihm, aber auch keine gute. Um auf dSieg zu spielen, muss man in der Liga mehr bieten, 3:5.

Schade, heute haben wir einen wichtigen Punkt liegen lassen. 4:4 hätte drin sein können. Jetzt erwarten uns lebenswichtige Spiele um den Klassenerhalt.


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* I. Mannschaft - Regionalliga NO             *
* 5. Runde gegen Büchenbach (H)               *
* Datum:    05.02.2017 10:00                  *
* Ort:      RT-Halle                          *
* Endstand: 1,5 : 6,5                         *
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#M#NameVNameDWZEloM#NameVNameDWZEloErgeb.
11NovakPavel233623591EggerThomas21632237+-
25LießMarcus191720252BraunMichael20722064½½
36SimonGünther1884 3HoferMarkus2100205801
48ZollErich1816 5BaderDominic2029208301
510BergthallerChristian1964 6HäcklerDaniel2080 01
611GrasserMartin178919107KuhlemannAlexander1976198001
712BassermannAndreas1778 9KellmannAndreas1882190101
816AlbrechtAndreas1706 12LudwigMichael1895 01
Schnitt:18982098Schnitt:202420531,56,5

5. Runde - Pavels Bericht mit Partienfolge:
Wir haben vom Anstoß an 1:0 geführt, da mein Gegner sich krankheitsbedingt entschuldigt hat. Das war aber leider die letzte gute Nachricht.
Nach 1 Stunde sah es noch vielversprechend aus. Andreas A mit Weiss hat sich im Colle System wohl gefühlt, hat das schlechte Eröffnungsabspiel des Gegners ausgenutzt und ihm seine Bauernformation am Königsflügel geschwächt. Andreas B. mit Schwarz hat sein Marshall-Gambit bekommen, was der Gegner aus Angst vor Vorbereitung mit d3 ablehnte. Martin mit Weiss hat es mit Pirc zu tun gehabt. Er hatte die Variante bekommen, in der die Damen gleich getauscht werden. Christians Gegner hat das Vienna-Gambit angewendet und wollte Christian taktisch überspielen. Erich mit Weiss hat diesmal einen geschlossenen Sizilianer gespielt. Hier war ein langes Manövrierspiel zu erwarten. Günther mit Schwarz spielte seine Vorbereitung, sein Gegner hat lange überlegt. Marcus mit Weiss wich von der Vorbereitung ab und verbrauchte viel Zeit in der Eröffnung.

Dann haben die jungen Gegner angefangen, uns zu überspielen. Martins Figuren standen am Königsflügel wie auf der Ersatzbank, was sein Gegner ausnutzte und die Bauern am Damenflügel angegriffen hat. Martin stand sehr schlecht. Andreas A. spielte zuerst konsequent auf die gegnerische Schwäche, leider hat er dabei eine kleine Kombi übersehen, wodurch er den wichtigen h-Bauer verlor und sein Gegner bekam das Gegenspiel. Andreas B. hat die Damen getauscht und schien problemlos auszugleichen. Doch es war mehr in der Stellung. Andreas hat sich nicht getraut den Bauern e4 zu nehmen, die folgenden Taktiken hätte er parieren können. Danach hat sein Gegner die von Andreas vorgerückte Bauernstruktur am Damenflügel angegriffen und in Verbindung mit einer möglicher Fesselung stand er besser. Christian hat sich in der Eröffnung schlecht orientiert und taktisch einen zentralen Bauern verloren. Dadurch hatte der Gegner alle Trümpfe auf seiner Seite - starkes Bauernzentrum, Läuferpaar und hauptsächlich Entwicklungsvorsprung.
Erich hat lange das Gleichgewicht gehalten. In einer Tauschabwicklung der Türme auf der einzig offenen e-Linie erkämpfte aber sein Gegner ein starkes Bauernzentrum. Erich stellte noch dazu seine Figuren in die Ecke und stand danach einfach schlechter. Günther stand passiver, ohne richtige Schwäche. Doch der Gegner hatte Raumvorteil und seine Stellung spielte sich einfach leichter. Marcus hatte in der Eröffnung durch Bauernzüge a3 und h3 dem Gegner Tempi gegeben. Er übernahm die Initiative am Damenflügel. Marcus fand noch eine interessante Möglichkeit um ein Gegenspiel am Königsflügel zu bekommen, doch wegen der knappen Zeit sah es für Ihn nicht gut aus.

Nach 2:30 gerieten wir tiefer in die Bredouille. Martin konnte seine Figuren nicht sinnvoll entwickeln und gab in hoffnungsloser Stellung auf. Das war heute keine gute Vorstellung von Martin, 1:1.
Es war ein schreckliches Beispiel, wie man gegen den Pirc nicht spielen darf. Christians Gegner hatte viel Zeit verbraucht, um die beste Fortsetzung zu finden, doch die Stellung war für ihn überlegen. Christians König wurde im Zentrum gefangen und es war nur eine Frage der Zeit wann die zentralen Linien aufgemacht werden würden. Andreas A. mit Minusbauer wartete auf ein Wunder. Leider hatte der Gegner die richtige Fortsetzung gefunden, gewann den zweiten Bauern und schien die Partie zum Sieg zu führen. Andreas B. musste die Quali geben, da sein Turm überlastet war. Er kriegte noch einen Bauer dafür und die gegnerischen Bauerninseln gaben eine Hoffnung auf Remis. Erichs Gegner hatte 40 Züge erreicht und weiter Druck ausgeübt. Günther versuchte ein Gegenspiel zu bekommen. Doch der Gegner bekam ein starkes Bauernzentrum und später gewann er auch einen Bauer dazu. Marcus hatte die Damen getauscht, die Bauern wurden verzahnt. Die offene c-Linie besetzte der Gegner mit einen Vorposten auf c4. Die Stellung war aber geschlossen und der Gegner musste den Durchbruch zuerst finden.

Dann ging es ruckzuck bergab. Erich musste die Quali geben. Doch es reichte nicht um aus der Misere herauszukommen. Binnen weniger Züge wurde sein König mattgesetzt, 1:2.
Andreas A. gab gleichzeitig auf, 1:3.

Nach 3:00 brach Günthers Stellung zusammen. Leider auch eine Partie ohne Schuss. Nur eine einzige Figur von Günther hat es geschafft die Hälfte zu überschreiten, Lg4. Diesen tauschte Günther gleich ab. Ja, diese Variante bringt dem Schwarzen kein gutes Spiel, 1:4.
Christians König wurde im Zentrum gejagt, bevor er niedergebracht wurde verlor Christian die Figur und musste aufgeben, 1:5.
Damit war der Kampf entschieden. Das genügte Marcus Gegner und dieser war mit Remis einverstanden, 1,5:5,5.

Nach 3:30 musste wir den bitteren Wein völlig austrinken. Andreas A. hatte sich tapfer verteidigt. Am Ende stellte er leider die Figur ein, 1,5:6,5.

Wieder eine derbe Niederlage. Wir haben am Anfang unsere Chancen nicht ausgenutzt. Beide Andreas' haben den richtigen Moment verpasst, um die Oberhand zu bekommen. Erich konnte die Partie besser fortführen. Christian, Günther und Martin wurden aber klar überspielt. Marcus muss sein Eröffnungsrepetoire ausfeilen. Wir sollten uns die Partien näher nachschauen, um die Fehler zu identifizieren.


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* I. Mannschaft - Regionalliga NO             *
* 4. Runde gegen SC Bavaria Regenburg (A)     *
* Datum:    15.01.2017 10:00                  *
* Ort:      Antoniushaus                      *
* Endstand: 1,5 : 6,5                         *
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#M#NameVNameDWZEloM#NameVNameDWZEloErgeb.
11KilgusGeorg241123901NovakPavel23362359½½
24MenacherManfred221822803GaydarPaul2149 ½½
35OberhoferCédric216322165LießMarcus19172025½½
46KanewskiJosef209121106SimonGünther1884 10
57GablerEric206020488ZollErich1816 10
68TassellPierre201120679BrackJohannes1875194710
79DechantGeorg1987200515IrrgangKlaus1710 10
811BunkWolfgang1966 19Abu-RishaOliver1640165210
Schnitt:21132159191519956,51,5

4. Runde - Pavels Bericht mit Partienfolge:
Der Kampf hat in der ersten Stunde gut angefangen. Erich gewann noch in der Eröffnung einen Bauern ohne ersichtliche Kompensation für den Gegner. Ich bin meiner Vorbereitung gefolgt. Ebenso Marcus und Klaus. Paul, Günther und Johannes haben gute Stellungen bekommen. Olivers Gegner kam später und spielte langsam.
Doch in der zweiten Stunde hat sich das Blatt gedreht. Oliver übersah eine Taktik und verlor am Ende 2 Bauern. Erichs Gegner fand eine Möglichkeit die Stellung zu komplizieren und bekam Gegenspiel. Klaus Gegner ist von unserer Vorbereitung abgewichen, doch Klaus spielte weiterhin gut und die Stellung war ausgeglichen. Johannes nahm einen Mehrbauern, für welchen er sich aber in die Defensive begeben musste. Günther versuchte die Initiative zu ergreifen und es sah vielversprechend aus. Marcus spielte solide, genauso Paul.
In meiner Partie wurden die Damen getauscht, trotzdem hatte ich die leicht bessere Stellung mit Raumvorteil. In der dritten Stunde sind wir dann untergegangen. Erich musste den Mehrbauern abgegeben und geriet in ein schlechtes Endspiel, welches er letzendlich auch verlor, 0:1.
Klaus hielt lange das Gleichgewicht, was der Gegner brechen wollte. Er hat sich dabei aber verrechnet und sollte eine Figur verlieren. Klaus hat eine andere, komplizierte Fortsetzung gewählt, die auch sehr gut aussah, aber leider stellte er später eine Figur ein und das entstandene Enspiel war hoffnungslos. Oliver versuchte das Spiel noch zu verwickeln und gab die Quali ab. Johannes verteidigte seine offene Königsstellung.
Zu diesem Zeitpunkt habe ich mit Paul fast gleichzeitig Remisangebote bekommen, die wir beide angenommen haben. Unsere Stellungen waren ziemlich ausgeglichen, 1:2.
In der Zeitnotphase verlor dann Oliver, sein Gegner konnte den Materialvorteil ausnutzen, 1:3. Und leider auch Günther, der seine aktive Figurenstellung trotz 30 gegen 4 Minuten noch verspielte und im Mittelspiel den Faden verlor, 1:4.
Nach der Zeitnot musste Klaus kapitulieren. Schade, er hat seine Chance verpasst, 1:5. Marcus spielte eine gute Partie, konnte die gegnerischen Taktiken abwehren und behielt den Gleichstand, 1,5:5,5.
Als letzter verlor auch Johannes. Er hat sich erfinderisch verteidigt, doch sein Gegner fand weiter die besten Züge auch mit reduzierten Material. 1,5:6,5.
Am Ende eine derbe Niederlage. Doch auch wenn es am Anfang gut aussah, müssen wir sportlich den Verlust anerkennen. Das müssen wir nun abhaken.
Nun erwartet uns der Kampf um den Klassenerhalt. Die nächsten Spiele werden wichtig und wir sollten uns auf diese konzentrieren.


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* I. Mannschaft - Regionalliga NO             *
* 3. Runde gegen TSV Kareth/Lappersdorf II(H) *
* Datum:    04.12.2016 10:00                  *
* Ort:      RT-Halle                          *
* Endstand: 3 : 5                             *
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#M#NameVNameDWZEloM#NameVNameDWZEloErgeb.
11NovakPavel233623593KuesManuel1946196710
23GaydarPaul2149 4StrobelChristian20341939½½
36SimonGünther1884 5ZaunerJosef2076 01
48ZollErich1816 7KapplPeter1931 ½½
59BrackJohannes187519478KaiserDominik1820191301
611GrasserMartin1800191012TroidlThomas1908195101
712BassermannAndreas1778 13RohrwildJürgen18362013½½
819Abu-RishaOliver1640165218KlausmannLeonard16361833½½
Schnitt:190919671898193635

3. Runde - Pavels Bericht mit Partienfolge:
Der Kampf hat eher ruhiger angefangen. Nur in meiner Partie, hat der Gegner eine scharfe Variante gewählt und ich musste mich auf Defensive einstellen. Wir spielten ziemlich langsam und es kam zur möglichen Zugwiederholung. Ich entschied mich diese abzulehnen und mit viel Risiko weiterzuspielen, da Martin leider zu dem Zeitpunkt mit Weiss in der Drachenvariante unter Druck geraten ist. Der Gegner hat durch Martins ungenaue Fortsetzung die Initiative ergriffen. Martin musste den schwarzfeldrigen Läufer geben, der schwarze Drachenläufer hatte somit keinen Gegenspieler mehr. Schließlich wurde die Partie dadurch auf der Diagonale a1-h8 entschieden.
0:1 nach 2 Stunden.

Auf den anderen Brettern stand weiterhin keiner von uns besser. Bei Johannes hat sich der gegnerische Rochade-Flügelangriff durchgesetzt. Mir schien es Johannes hat irgendwo den richtigen Moment verpasst, das Zentrum schneller zu öffnen. Es war aber schwierig. Vielleicht ist das der Grund, warum Schwarz im modernen Pirc mit der Rochade ziemlich lange wartet.
0:2 nach 2:30.

Auch Günther mit Schwarz hat sich in der gegnerischen Eröffnungwahl nicht wohl gefühlt. Wie die Analyse zeigte, hat er sich nicht für den richtigen Plan entschlossen. So blieb sein König im Zentrum stecken, was der Gegner zum Angriff auf der e-Linie ausnutzte. Durch eine kleine Kombination hat er die schwarzen Bauern erobert und Günthers Königstellung geöffnet. Vor weiterem großen Materialverlust gab Günther auf.
0:3 nach 3 Stunden.

Wir haben weiter gekämpft, doch hatten im Prinzip keine Chance mehr. Erich mit Weiss hat diesmal ganz solide gespielt. Er kam aus der Eröffnung mit einem kleinem Raumvorteil und Springervorposten auf e5. Leider wurden die leichten Figuren und danach auch die Damen abgetauscht, sodaß der Vorteil dahin schmolz. Im Endspiel hat Erich eine zweischneidige Fortsetzung gespielt. Er gewann zwar die Quali, aber der gegnerische Freibauer b3 war stark genug für die Kompensation. Schließlich gab Erich für diesen die Quali zurück und konnte das Turmendspiel mit Minusbauer noch retten.
0,5:3,5 nach 3:30.

Andreas mit Schwarz hat unsere Vorbereitung aus dem New Yorker Marshall Chess Club verfolgt. Er glich problemlos aus und hatte das Läuferpaar. Dem Gegner ist es gelungen in ungleichfarbige Läufer auszuweichen und versuchte einen Angriff zu starten. Dabei hat er aber seine Grundlinienschwäche vergessen. Die Figuren waren überlastet, leider hat Andreas die Gewinnkombination nicht gesehen und die Partie endete Remis.
1:4 nach 3:45.

Parallel dazu hat auch Paul remisiert. Es war ein Königsinder mit typischen Bauernvorstößen am Damenflügel von Weiss und am Königsflügel von Schwarz. Von aussen sah es so aus, als ob der Schwarze dieses Rennen gewonnen hat. Jedenfalls haben sich fast alle seine Figuren Pauls König angenähert. Paul hat sich allen gegnerischen Drohungen erfolgreich entgegengestellt. Wie genau die Partie Remis endete habe ich verpasst.
1,5:4,5 nach 3:45.

Bei mir stand der Gegner einen Großteil der Partie besser. Er hatte aber den Gewinnweg verpasst und ich konnte meine Figuren in beidseitiger Zeitnot aktivieren und mit Glück gewinnen.
2,5:4,5 nach 4 Stunden.

Als letzter hat Oliver seine bessere Stellung für Remis erklärt. Es war ein guter Auftakt für Ihn in der ersten Mannschaft. Oliver spielte gut, hatte im Mittelspiel einen Vorteil erspielt. Seine Zentralbauern e5+f5 sahen versprechend aus. Den entscheidenden Moment habe ich leider nicht gesehen, so wurden später die Damen getauscht, Oliver bekam seinen Bauer bis auf g7 und stand deutlich besser. Doch zum Sieg wäre es noch ein langer Weg gewesen.
3:5 nach 4:15.

Am Ende verlieren wir. Auch heute haben wir keine Chance auf Punkte gehabt. Unsere Gegner waren stärker.
Während der Weihnachtspause werden wir unsere Kräfte wieder sammeln können.


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* I. Mannschaft - Regionalliga NO             *
* 2. Runde gegen SK 1911 Herzogenaurach II(A) *
* Datum:    20.11.2016 10:00                  *
* Ort:      VHS Fotoclub                      *
* Endstand: 3,5 : 4,5                         *
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#M#NameVNameDWZEloM#NameVNameDWZEloErgeb.
11SarecIvica205821261NovakPavel2336235901
22SattlerStefan206420725LiessMarcus1917202501
33BockHelmar2043 6SimonGünther1884 ½½
45SeregelyesCsaba191720838ZollErich1816 10
56GlitzMartin2009205610BergthallerChristian1964 ½½
67SteinmüllerAlexander1955205311GrasserMartin1800191010
78EichstädtTimm1954 12BassermannAndreas1778 ½½
812WahlMarkus1820 13MecklStefan1764 10
Schnitt:19772078190720984,53,5

Bilder vom Auswärtsspiel in Herzogenaurach

1. Mannschaft 20.11.20161. Mannschaft 20.11.2016
1. Mannschaft 20.11.20161. Mannschaft 20.11.2016

Spielstand nach 2:00 Stunden (Tendenz ca. 3:5) Die Bretter sind alle aus Sicht unserer Spieler angeordnet!
(Standardnotation: Q=Dame, K=König, R=Turm, N=Springer, B=Läufer)
(Brett 1 Novak - Sarec) (Brett 2 Sattler - Ließ) (Brett 3 Simon - Bockß) (Brett 4 Seregelyes - Zoll)
nach 20...Rb7 nach 16.Nd2 nach 18.Nd2 nach 39.Red3
(Brett 5 Bergthaller - Glitz) (Brett 6 Steinmüller - Grasser) (Brett 7 Bassermann - Eichstädt) (Brett 8 Wahl - Meckl)
nach 20.Bxd4 nach 23.g6 nach 12...dxc5

2. Runde - Pavels Bericht mit Partienfolge:
1,5 Stunden: Stefan 0:1
Die Eröffnungsphase habe ich leider nur kurz gesichtet, ich glaube es war ein Mix aus Damengambit und Slawisch. Den entscheidenen Moment habe ich verpasst. Stefans Bauernstruktur am Königsflügel wurde entwertet. Die Zentralbauern des Gegners haben einen Vorteil signalisiert. Stefan versuchte lang zu rochieren. Doch auch dort fand er keine Ruhe. Schliesslich war aber seine Dame das Hauptproblem, das zu dem Verlust führte.

2 St.: Martin 0:2
In einem Pirc hat sich Martin auf eine zweifelhafte Fortsetzung eingelassen. Musste dabei seinen schwarzfeldrigen Läufer tauschen, sodass seine Rochade Stellung löchrig war und der Bauer d6 eine dauerhafte Schwäche geworden ist. Dies hat sein Gegner kaltblütig ausgenutzt. Heute hatte Martin nicht seinen Tag erwischt.

2,5 St.: Pavel 1:2
Ich habe die Variante in der Vorbereitung zum Teil richtig erraten. Doch der Gegner wich ab, hatte dabei aber viele Züge in der Eröffnung mit Dame und Läufer gemacht. Somit bekam ich Entwicklungsvorsprung und konnte dene gegnerischen Königsflügel lahm legen. Durch eine kleine Taktik geriet ich in ein leicht gewonnenes Endspiel. Kurz vor Figurenverlust gab mein Gegner auf.

3 St.: Erich 1:3
Erich bekam aus der Eröffnung nur eine leicht schlechtere Stellung. Konnte sich schön mit einem Bauernvorstoß im Zentrum etwas erleichtern. Es wurden Damen getauscht und es sah nach einer tapferen und erfolgreichen Verteidung von Erich aus. Leider verpasste er ein Bauernopfer, mit dem er eine Festung bauen hätte können. Stattdessen gab er unnötig die Quali ab. Danach war die Partie verloren.

3 St.: Günther 1,5:3,5
Von Anfang an, war die Partie ausgeglichen. Dies kann man aber im Abtausch-Franzozen erwarten. Es ist schade den Anzugsvorteil von Weiß so abzugeben. Wenn wir unser Ziel erreichen wollen, müssen wir auch ein gewisses Risiko annehmen. Ich hoffe Günther wird sich meine Worte zu Herzen nehmen und zeigt in der nächsten Runde wieder mehr Biss.

4 St.: Christian 2:4
Auch eine ausgeglichene Stellung aus der Eröffnung. Mir schien es, dass Christian irgendwo die Chance verpasste, die Initiative zu ergreifen. So hat ihm sein Gegner unangenehme Drohungen gegen das Bauernzentrum aufgebaut, das auch kurz danach zusammengebrochen ist. Christian hat einen Bauer verloren. Konnte sich aber im Doppel-Turmendspiel noch retten.

5 St.: Marcus 3:4
Marcus hat die richtige Wahl mit Pirc getroffen. Gleich in der Eröffnung wurden Damen getauscht und die Partie war ausgeglichen. Doch solche Stellungen sind einfacher mit Schwarz zu spielen. Marcus behandelte diese richtig, hat ständig seine Figuren verbessert und hatte einen positionellen Vorteil bekommen. Zum Sieg war es aber noch weit. Bei der Suche nach der besten Fortsetzung hat Marcus unglücklich am Königsflügel agiert. Der Gegner bekam einen starken Freibauern auf g6 und stand auf Gewinn. Marcus zeigte aber kämpferischen Willen und konnte erfolgreich tricksen. Das entstandene Endspiel Springer und Läufer gegen Turm mit Bauern auf beiden Seiten hat Marcus ohne Probleme zum Sieg geführt.

5 St.: Andreas 3,5:4,5
Der Gegner hat Andreas durch seine Eröffnungswahl überrascht. Doch auch der Gegner hat sich in der Stellung nicht ausgekannt, sodass beide sehr langsam spielten. Andreas stand aber besser, der gegnerische König war im Zentrum geblieben und es war nur die Frage, ob es Andreas gelingt zu rochieren. Dann wäre ein erfolgreicher Angriff unvermeidbar gewesen. Doch dies schaffte er nicht, sicherlich hat er nicht die konsequente, aber etwa riskantere Fortsetzung gefunden. Die Partie ging in die Zeitnotphase, wo Figuren abgetauscht wurden. Das Springer Endspiel und spätere Bauernendspiel war gewonnen für den Gegner. Um den Mannschaftssieg zu sichern war er aber mit Remis einverstanden.

Am Ende ein knapper Verlust. Doch wir hatten gar keine Chance zu punkten. Stefan, Martin und Erich verloren teilweise unnötig. Eine starke kämpferische Leistung von Marcus, Christian und Andreas. So können wir dennoch optimistisch auf die nächsten Spiele schauen.


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* I. Mannschaft - Regionalliga NO             *
* 1. Runde gegen SC Windischeschenbach(H)     *
* Datum:    16.10.2016 10:00                  *
* Ort:      Mehrgenerationenhaus/Ostengasse   *
* Endstand: 5,5 : 2,5                         *
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#M#NameVNameDWZEloM#NameVNameDWZEloErgeb.
11NovakPavel233623533LaubertJohannes2098210110
23GaydarPaul2149 5BlöderlAlfred1995201410
35LiessMarcus191720256KalousMiroslav19661954½½
46SimonGünther1884 7ZimmermannAndre1936209901
58ZollErich1816 8SchönRudolf18792021½½
69BrackJohannes187519479ZantJürgen1975197810
710BergthallerChristian1964 11ProchazkaBedrich19091993½½
811GrasserMartin1800191012SteimarMiroslav1854194810
Schnitt:19672058195120135,52,5

Spielstand nach 2:00 Stunden (Tendenz ca. 5:3) Die Bretter sind alle aus Sicht unserer Spieler angeordnet!
(Standardnotation: Q=Dame, K=König, R=Turm, N=Springer, B=Läufer)
(Brett 1 Laubert - Novak) (Brett 2 Gaydar - Blöderl) (Brett 3 Kalous - Ließ) (Brett 4 Simon - Zimmermann)
nach 18...Qb6 nach 14...Rb8 nach 14.Rfe1 nach 14...Qxf5
(Brett 5 Schön - Zoll) (Brett 6 Brack - Zant) (Brett 7 Prochazka - Bergthaller) (Brett 8 Grasser - Steimar)
nach 32...Bc3 nach 19.Ke2 nach 22.Rce1 nach 25.Be2

1. Runde - Pavels Bericht:
Ein gelungener Auftakt der neuen Saison!
Am Freitag haben wir das Match auf 4:4 abgeschätzt. Aus Windischeschenbach kam aber eine ersatzgeschwächte Mannschaft und obwohl auch unsere Vorbereitung hinüber war, haben wir gute Chancen erwarten können.
Und dies hat sich von Anfang an auch bestätigt. Nach zwei Stunden stand Keiner schlechter. Von hinten aus hat es folgendermaßen ausgeschaut:
Martin mit Weiß hat den Spanier ganz gut aufgebaut und konnte die gegnerische Dame einsperren. Er hat auch dementsprechend gegrinst. Unser erfahrenster Spieler, Christian mit Schwarz, hat im kleinen Senioren-Derby um die Initiative erfolgreich gekämpft. Er hat die Partie auf das Thema Springerpaar gebaut. Sein Springerpaar auf f4 und g4 war aktiver postiert, als das gegnerische Duo auf f3 und g3.
Johannes mit Weiß hatte seine taktische Stellung bekommen, welche er erfolgreich in ein besseren Endspiel umwandeln konnte. Erich mit Schwarz hat im Blitztempo die Damen getauscht und erreichte einen Aufbau, den er in dieser Woche mindestens schon hundertmal am Brett hatte, wenn auch nur am Bildschirm von Lichess. Sein Gegner hat wie immer lange überlegt, Erich hat währenddessen bei vielen Rauchpausen draußen seine Runden gedreht.
Günther mit Weiß hatte es mit seiner eigenen franzözischen Waffe zu tun gehabt. Er kam mit einem kleinen Vorteil aus der Eröffnung und hatte einen Bauer durch eine Minikombination gewonnen. Doch der Gegner bekam dafür ein bisschen Gegenspiel. Marcus mit Schwarz stand passiver aber solide. Die einzige offene Linie hat sein Gegner gewonnen, er hatte aber keine Eindringungspunkte. Sodass Marcus seine Figuren entwickeln konnte und die Partie ausgeglichen hat. Paul mit Weiss bekam einen Damenindischen Aufbau und hatte den typischen Bauernvorstoß d5 angewandt. Er hatte Raumvorteil und ein einfacheres Spiel. Doch der Gegner fand die richtige Zugfolge und konnte den ersten Ansturm abwehren.
Ich mit Schwarz hatte im Sizilianer mit Lb5 versucht das Zentrum zu erobern. Dies ist mir gelungen, meine Figuren hatten mehr Freiheit, sodass ich mit der Stellung zufrieden war. Nach ca. 3 Stunden habe ich beim letzten Durchgang vor der Zeitnotphase Folgendes gesehen. Martin stand auf Gewinn. Er konnte die gegnerische Dame so lange jagen, daß er schließlich eine Quali gewann. Hier habe ich mit dem vollen Punkt gerechnet. Christian und sein Gegner haben laviert. Christian stand weiter aktiver, aber es war anscheinend nichts Konkretes aus der Stellung zu holen. Hier habe ich mit einen halben Punkt gerechnet. Johannes gewann einen Bauern und führte die Partie im Turmendspiel zum Sieg. Bei Erich hat sich die Partie merhmals gewendet. Eigentlich stand Erich einfach auf Verlust. Der Gegner hat aber die richtige Fortsetzung nicht gefunden. Trotzdem habe ich hier mit dem Schlimmsten gerechnet.
Günther hat im kritischen Moment leider die falsche Entscheidung getroffen, musste alle seine Damenbauern abgeben und hoffte auf ein Gegenspiel auf den gegnerischen König. Marcus hat langsam die Flügel bekommen und versuchte die Initiative zu ergreifen. Auf den ersten Blick war das eine richtige aber zweischneidige Entscheidung. Bei Paul hat sich seine Dame leider auf a6 selbst erstickt, er hatte den Turmabtausch verpasst und konnte nur warten, ob sein Gegner die bessere Stellung ausnutzt. Ich habe mit Risiko einen Bauern gewonnen, habe aber den Gegner bei den Abwicklungen eine unnötige Chance gegeben und musste in der Zeitnotphase noch genau spielen.
Kurz vor der Zeitnot gewann Martin. Eine tolle Leistung. Christian remisierte. Eine sichere Schwarzpartie. Johannes hat buchmäßig den Mehrbauern umgesetzt und dabei noch ein ungewöhnliches Mattnetz gestrickt. Auch eine tolle Leistung. Erich ist von der Schippe gesprungen und konnte sich ins Remis retten. Eine typische Partie für Erich. Er stand zwischenzeitlich auf Gewinn, später auf Verlust. Remis ist also fair. Somit stand es hinten 3:1 für uns. Paul`s Gegner wollte Matt setzen, habe aber dabei die eingesperrte Dame freigelassen. Somit kam Paul schneller zum Matt. Ein glücklicher Sieg, der aber auch zählt. Kurz nach der Zeitnot gewann auch ich. Ich konnte die Gegenchancen parieren und auch den Mehrbauer behalten. Es wurden die Damen getauscht und ich bekam schliesslich ein gewonnenes Endspiel. Es war keine Partie in einem Stück, doch kann ich damit zufrieden sein. Somit haben wir den 5:1 Sieg eingefahren. Marcus' Gegner war dann mit Remis einverstanden. Eine gute und solide Schwarzleistung. Als Letzter verlor dann noch Günther. Es war leider eine unglückliche Partie für Ihn, denn in beidseitiger extremer Zeitnot erhielt Er nochmals die Chance die Partie zu drehen. Im entscheidenden Moment muß Er nächstes Mal seine Chancen besser ausnutzen.
Am Ende ein perfekter Sieg 5,5:2,5, den wir noch in der Linde ausklingen ließen. Ich mag solche Sonntage und hoffe wir werden noch einige in dieser Saison erleben dürfen. Bis zum nächsten Spiel.
Partienfolge:
1:0 Martin - 1.5:0.5 Christian - 2.5:0.5 Johannes - 3:1 Erich - 4:1 Paul - 5:1 Pavel - 5.5:1.5 Marcus - 5.5:2.5 Günther